Norwegen - reisemobil-routen.de
400-600 Kilometer
10-14 Tage
Mai bis September
Die südnorwegische Küste entdecken

In Oslo beginnt die Reise mit dem Wohnmobil. Überwiegend führt die Tour an der Küste entlang und so gehören Badesachen und Angelgerät zur wichtigen Reiseausstattung. Natürlich sollte man auch Wanderschuhe mit an Bord haben, denn entlang der Küste lohnen sich ausgiebige Wanderungen. In Oslo werden bei der Stadtbesichtigung auch so einige Kilometer zusammen kommen, denn die norwegische Hauptstadt hat jede Menge zu bieten. Über die Landesgrenzen hinaus bekannt sind das Schloss, die Prachtstraße Carl-Johansgate, die informativen Museen auf der Museumsinsel, die hypermoderne Neue Oper, der Frognerpark mit den lebensechten Skulpturen vom Bildhauer Vigeland, die Hafenzeile Aker-Bryggen (1) sowie die neue Schanze am Holmenkollen. Der Besuch in Oslo macht viel Spaß und ist sehr kurzweilig. Gute Campingplätze und ein Stellplatz bieten sich zum Übernachten an. An der östlichen Seite des Oslofjords führt die Route in südliche Richtung. In dem freundlichen Küstenort Drøbak dreht sich auch im Sommer einiges um Weihnachten. Weiter geht es nach Son, das mit einem nostalgischen Schifffahrtsmuseum aufwarten kann. Im nächsten Städtchen Moss bieten sich beste Einkaufsmöglichkeiten. Einen Stopp sollte man auf jeden Fall in der alten Festungsstadt Fredrikstad einlegen. Sie liegt am Fluss Glomma, dem längsten Fluss des Landes, und bietet inmitten der Altstadt alte Gassen, Bastionen und Kasernen. Sehenswert ist in Halden die mächtige Festung, die noch nie eingenommen wurde. Nach wenigen Kilometern fährt man über die Grenze zum schwedischen Städtchen Strömstad. Hier geht es mit der Fähre über den Olsofjord nach Sandefjord. In Sandefjord geht es über die gut ausgebaute E18 in südwestliche Richtung. Die weitere Route führt dann am Skagerrak entlang.
Schmucke weiße Küstenstädte

An der Skagerrak-Küste reihen sich die makellosen Städte wie Perlen aneinander. Herrliche Campingplätze (3) an der Küste und garantierter Sonnenschein sorgen für einen unbeschwerten Urlaub. Kragerø (4) wird auch als „Perle“ unter den Küstenorten bezeichnet. Aber auch das autofreie Risør, die herrliche Insel Lyngør oder das schmucke Städtchen Tvedestrand können sich sehen lassen. Direkt großstädtisch wirkt die Stadt Arendal, die sich mit dem Beinamen „Venedig des Nordens“ schmückt. Wie viele andere Städte präsentiert sich Arendal mit weißen Holzhäusern und versprüht einen unvergleichlichen Charme. Nächste Stippvisite sollte auf jeden Fall in dem Ort Grimstad (2) erfolgen. Hier lebten schon norwegische Größen wie Ibsen und Hansum. In der lebendigen Stadt Kristiansand ist das kulturelle Angebot groß. Über die E18 geht es wieder zurück, vorbei an den bereits besuchten weißen Küstenstädtchen. Zwischen Sandefjord und Oslo, am westlichen Ufer des Oslofjords, gibt es noch so manches Interessante zu entdecken wie Tönsberg, die älteste Stadt des Landes oder die lebendige Industriestadt Drammen.
Norwegen mit dem Wohnmobil - Die südnorwegische Küste entdecken
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