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250 Kilometer
5-10 Tage
Mai bis Oktober
Immer an der Mosel entlang

Durch das Moseltal verläuft die Route zwischen dem malerischen Fluss und den Weinbergen. Dank vieler Campingplätze und guter Stellplätze (4), vielfach direkt beim Winzer, sind die Etappen kurz und die Fahrt absolut stressfrei. Vom Fahrerhaus blickt man stets auf die Mosel, die mit 545 km einer der längsten Nebenflüsse des Rheins ist. Die Route beginnt in Koblenz, endet in Trier und führt durch nette Weindörfer, in deren Gaststätten der gute Moselwein gerne ausgeschenkt wird.
Ohne Hektik über die Moselweinstraße... Die Stadt Koblenz ist u.a. durch das Deutsche Eck (5) weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Hier fließt die Mosel in den Rhein. Nachdem man der Altstadt seine Aufwartung gemacht hat, wird die Fahrt durch das liebliche Moseltal über die Moselweinstraße nicht lange auf sich warten lassen. Verfahren kann man sich nicht, denn es geht immer an der Mosel (1) entlang. Nur manchmal wie z.B. bei einem Abstecher zur prächtigen Burg Eltz muss der Reisemobilist die Uferstraße verlassen. Immer wieder lohnen kurze Stopps in idyllischen Weinorten wie dem Dorf Moselkern. Für Cochem sollte mehr Zeit eingeplant werden. Die vielen Ausflugsschiffe, die hier an- und ablegen, deuten unmissverständlich darauf hin, dass Cochem einiges zu bieten hat. Das Herz von Cochem schlägt in der Altstadt, am Markt. Das Rathaus von 1739 und die schmucken Häuserfassaden bilden eine herrliche Kulisse. In einer Gaststätte sollte man sich noch stärken, bevor man hinauf zur Burg (2) wandert. Sie bietet einen schönen Blick auf die Mosel und die beliebte Moselpromenade.
Spuren der Römer in Trier
Es macht richtig Spaß ein Moseldorf nach dem anderen zu entdecken. So lösen die Orte Zell und der Doppelort Traben-Trabach, dessen Stadtteile durch eine markante Brücke verbunden sind, große Begeisterung aus. Gleiches gilt für das Städtchen Bernkastel-Kues, in dessen Kern sich schmucke Fachwerkhäuser aneinanderreihen. Aber auch die wesentlich kleineren Orte haben es in sich und hier laden die Winzer zu einer launigen Weinprobe ein. Zum Glück steht das Reisemobil gleich nebenan. Mit der Stadt Trier wird das Ende der Tour entlang der „Mosella“, wie die Römer sie nannten, eingeleitet. Von Wehmut ist in der Stadt mit ihrer fantastischen Altstadt nichts zu spüren. Bereits die Römer ließen sich hier nieder und so stößt man heute noch auf römische Bauwerke wie das kolossale Stadttor „Porta Nigra“, die Basilika oder die Kaisertherme. Von seiner schönsten Seite zeigt sich Trier rund um den Markt (3), mit vielen Gelegenheiten einen guten Moselwein zu trinken.
Wohnmobil-Highlights in Deutschland
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